Was ist Osteopathie?
Osteopathie ist eine eigenständige ganzheitliche Form der Medizin. Sie dient dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen. Ausschließlich mit seinen Händen spürt der Osteopath Bewegungseinschränkungen und Funktionsstörungen auf und behandelt diese mit speziellen osteopathischen Techniken.
Woher stammt die Osteopathie?
Der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still entdeckte vor ca. 130 Jahren die Prinzipien der Osteopathie. Seither entwickelt sie sich kontinuierlich weiter.
Was sollten Sie sonst noch wissen?
- Der Begriff Osteopath ist in Deutschland nicht geschützt! Achten Sie darauf, dass Ihr Osteopath eine 5 jährige Ausbildung mit Abschlussprüfung hat. Idealerweise ist er im VOD (Verband der Osteopathen Deutschland).
- Osteopathie ist eine private Leistung, d. h. Sie müssen die Kosten der Behandlung selber tragen. Viele Krankenkassen beteiligen sich aber an den Kosten der Behandlung. Fragen Sie also vorher bei Ihrer Krankenkasse an welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen, um eine teilweise Kostenerstattung zu erhalten.
- Laut Gesetzeslage darf nur ein Arzt oder Heilpraktiker Osteopathie ausüben Erkundigen Sie sich vorher bei Ihrem Therapeuten ob er dies erfüllen kann.
- Zur Osteopathie gehört eine ausführliche Anamnese (Krankengeschichte). Es ist eine große Zeitersparnis, wenn Sie sich schon vor der ersten Behandlung eine kleine Liste machen, welche Erkrankungen, Operationen, Unfälle usw. Sie in Ihrem Leben gehabt haben. So sind Sie auf meine Fragen etwas vorbereitet und wir kommen schneller zur eigentlichen Behandlung.