Was ist Krankengymnastik?
Krankengymnastik wird bei vielen Erkrankungen als Therapie eingesetzt. Der Therapeut behandelt sowohl mit passiven, als auch aktiven Übungen.
Ziel ist es den Patienten aktiv in den Heilungsprozess einzubeziehen, sodass sich Bewegungs- und Funktionseinschränkungen verbessern.
Zusätzlich zur allgemeinen Krankengymnastik gibt es noch spezielle Bereiche, welche eine gesonderte Qualifizierung benötigen, diese sind:
KG-Gerät (Gerätegestützte Krankengymnastik)
Was ist KG-Gerät?
Bei der KG am Gerät handelt es sich um eine spezielle Form der Krankengymnastik, bei welcher mit Hilfe von vorgeschriebenen Gerätschaften (Seilzug, Beinpresse usw.) aktive Übungen erlernt werden. Ziel ist eine Muskelkräftigung, sowie die Förderung von Ausdauer und Beweglichkeit.
KG-Neuro (Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis)
Was ist KG-Neuro?
Unter KG-Neuro versteht man die Behandlung von neurologischen Erkrankungen.
Hierfür benötigt der Therapeut spezielle Fortbildungen.
In unserer Praxis arbeiten wir mit zwei verschiedenen Therapieformen:
PNF (propriozeptive neuromuskuläre Fascilitation) und dem Bobath-Konzept.
Manuelle Therapie
Was ist Manuelle Therapie?
Diese spezielle Handgrifftechnik in der Krankengymnastik eignet sich sowohl zur Schmerzlinderung, als auch zur Mobilisation von Bewegungseinschränkungen von Gelenken. Die Therapie gilt als besonders wirkungsvoll und zugleich schonend.
CMD (Kiefergelenktherapie)
Was ist CMD?
Der Therapeut befundet zuerst die Beweglichkeit des Kiefergelenkes und die es umgebenden Strukturen.
Anhand seines Befundes behandelt er z. B. die Muskulatur des Kiefergelenkes z. T. mit manuellen Techniken, z. T. mit aktiven Übungen (z. B. Dehnübungen). Dies hat zur Folge, dass sich die Beweglichkeit des Kiefergelenkes verbessert.